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2.13 | 18. Juni 14
6:30 Uhr haut uns der Wecker aus den Federn, kurz vor halb neun haben wir gefrühstückt und gepackt und unsere Tour beginnt. Zuerst geht’s wieder hoch auf den Tioaga-Pass, diesmal legen wir einen kurzen Stopp ein und machen ein paar Fotos. Und finden den ein oder anderen Geocache. Der Abstieg bis Lee Vining geht dann schnell und gegen 11:30 Uhr sind wir am Mono-Lake, einem Salzsee in der Hochebene der Sierra Nevada. Hier auf 2100m Höhe gibt es nur 3 Tierarten: Minikrebse, Alkalifliegen und Vögel. Die Fauna beeindruckt jedoch insoweit, das hier im Herbst bis zu 2 Mio Vögel Rast machen und die Fliegen und Krebse fressen. Mache soviel, dass sie zu schwer zum Weiterfliegen sind.
Wir futtern nix und flüchten beizeiten vor den salzhaltigen Winden und dem Gestank des Sees in Richtung Süden. Unsere Fahrt führt bis Lone Pine, dort biegen wir in Richtung Death Valley Junction ab. Als wir ins Tal hinunter fahren, sehen wir am Horizont bereits eine gelbe Wolke, denken uns aber noch nichts dabei. Am Crowley Vista Point können wir dann das erste Mal ins Tal schauen und trauen unseren Augen kaum: Ein riesiger Sandsturm zieht durchs Death Valley. Und da müssen wir durch… 20min später ist die Sicht fast null und man sieht die Straße kaum noch. Nach 5min Fahrt ist der Spuk jedoch vorüber und der Dodge mit einer feinen Staubschicht überzogen. Und überall parken Leute, die sich entweder nicht trauen durchzufahren oder Fotos schießen. Was für ein Erlebnis.
70mi später erreichen wir unser Hotel, die Furnace Creek Ranch und checken ein. Am Nachmittag drehen wir noch eine Runde durchs Death Valley bis zum Badwater Basin. Hier sind wir nun am Tiefpunkt unseres Lebens angekommen. 85m unter dem Meerespiegel ist es ganz schön warm. Und windig – also geht’s nach ein paar Fotos wieder Richtung Furnace Creek und wir mach noch einpaar Abstecher zu einigen Vista Points im Valley.
Den Abend verbringen wir im Hoteleigenen Pool und freuen uns auf den morgigen Tag – denn dann geht’s nach Las Vegas!

Ganz oben - Tioaga Pass

Tioaga Road am Berghang

Monolake - Salzsee bei Lee Vining

Sandsturm auf dem Weg ins Death Valley

Ganz unten - Badwater Basin

Unterwegs auf endlosen Straßen
Wir futtern nix und flüchten beizeiten vor den salzhaltigen Winden und dem Gestank des Sees in Richtung Süden. Unsere Fahrt führt bis Lone Pine, dort biegen wir in Richtung Death Valley Junction ab. Als wir ins Tal hinunter fahren, sehen wir am Horizont bereits eine gelbe Wolke, denken uns aber noch nichts dabei. Am Crowley Vista Point können wir dann das erste Mal ins Tal schauen und trauen unseren Augen kaum: Ein riesiger Sandsturm zieht durchs Death Valley. Und da müssen wir durch… 20min später ist die Sicht fast null und man sieht die Straße kaum noch. Nach 5min Fahrt ist der Spuk jedoch vorüber und der Dodge mit einer feinen Staubschicht überzogen. Und überall parken Leute, die sich entweder nicht trauen durchzufahren oder Fotos schießen. Was für ein Erlebnis.
70mi später erreichen wir unser Hotel, die Furnace Creek Ranch und checken ein. Am Nachmittag drehen wir noch eine Runde durchs Death Valley bis zum Badwater Basin. Hier sind wir nun am Tiefpunkt unseres Lebens angekommen. 85m unter dem Meerespiegel ist es ganz schön warm. Und windig – also geht’s nach ein paar Fotos wieder Richtung Furnace Creek und wir mach noch einpaar Abstecher zu einigen Vista Points im Valley.
Den Abend verbringen wir im Hoteleigenen Pool und freuen uns auf den morgigen Tag – denn dann geht’s nach Las Vegas!

Ganz oben - Tioaga Pass

Tioaga Road am Berghang

Monolake - Salzsee bei Lee Vining

Sandsturm auf dem Weg ins Death Valley

Ganz unten - Badwater Basin

Unterwegs auf endlosen Straßen
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2.13 | 18. Juni 14
Unser Tag beginnt mit einem ausgedehnten Frühstück im Motel. Mit beeindruckender Aussicht auf die Berge der Sierra Nevada lassen wir uns den Kaffee schmecken. Das „Cedar Lodge“ Motel verwöhnt uns mit großen Betten und einer Vielfalt an Einkaufsmöglichkeiten – nur nicht mit schnellem Internet. Daher war ein paar Tage Pause im Blog.
Um 9:30 Uhr starten wir unsere Fahrt in den Yosemite NP. Nach 50min am Merced River entlang erreichen wir den Bridalveil Fall. Außerdem schauen wir uns noch die Yosemite Meadows an, ein Wiesenbiotop am Fluß, an dem sich auch gerne Bären tummeln. Leider haben wir kein Glück und sichten keinen der schwarzen Riesen.
Der Höhepunkt unserer Tour ist jedoch die Fahrt zum Glacier Point. Von hier aus hat man eine beeindruckende Sicht auf den Half Dome und ins Yosemite Valley. Bei einer kleinen Wanderung erfreut uns auch die heimische Tierwelt wieder mit ihrer Anwesenheit, vor allem die kleinen Squirrels sind putzig. Wuseln überall umher und betteln (oft vergebens) um was zu futtern.
Auf dem Rückweg ins Yosemite Village legen wir noch einen Stop am Tunnel View Point ein. Hier ergibt sich eine tolle Sich talaufwärts. Den Rest des Tages verbringen wir mit einer Wanderung zu den Yosemite Falls. Rechnet man die beiden Wasserfälle zusammen sind sie einer der höchsten der Welt. Auf jeden Fall sehenswert!
Gegen 19 Uhr machen wir uns auf den Rückweg nach El Portal und legen noch einen Stop beim „El Capitan“ ein. Die riesige Felswand steht seit Ewigkeiten im Tal und beeindruckt mit einer fast senkrechten, über 400m hohen Klippe.
Der Tag endet im Restaurant unseres Hotels, wo wir uns bei einem reichhaltigen Abendessen über die Broccoli-Vorliebe des Kochs erfreuen. Hier gibt’s bei fast jedem Gericht Brokkoli dazu – gesund und echt lecker zubereitet.
Mogen haben wir eine lange Fahrt vor uns bis zum Death Valley, darum geht’s bei Zeiten ins Bett

Aussicht vom Glacier View Point Trailhead

Squirrels überall

Yosemite Upper und Yoosemite Lower Fall

Elks im Yosemite NP am Visitor Center
Um 9:30 Uhr starten wir unsere Fahrt in den Yosemite NP. Nach 50min am Merced River entlang erreichen wir den Bridalveil Fall. Außerdem schauen wir uns noch die Yosemite Meadows an, ein Wiesenbiotop am Fluß, an dem sich auch gerne Bären tummeln. Leider haben wir kein Glück und sichten keinen der schwarzen Riesen.
Der Höhepunkt unserer Tour ist jedoch die Fahrt zum Glacier Point. Von hier aus hat man eine beeindruckende Sicht auf den Half Dome und ins Yosemite Valley. Bei einer kleinen Wanderung erfreut uns auch die heimische Tierwelt wieder mit ihrer Anwesenheit, vor allem die kleinen Squirrels sind putzig. Wuseln überall umher und betteln (oft vergebens) um was zu futtern.
Auf dem Rückweg ins Yosemite Village legen wir noch einen Stop am Tunnel View Point ein. Hier ergibt sich eine tolle Sich talaufwärts. Den Rest des Tages verbringen wir mit einer Wanderung zu den Yosemite Falls. Rechnet man die beiden Wasserfälle zusammen sind sie einer der höchsten der Welt. Auf jeden Fall sehenswert!
Gegen 19 Uhr machen wir uns auf den Rückweg nach El Portal und legen noch einen Stop beim „El Capitan“ ein. Die riesige Felswand steht seit Ewigkeiten im Tal und beeindruckt mit einer fast senkrechten, über 400m hohen Klippe.
Der Tag endet im Restaurant unseres Hotels, wo wir uns bei einem reichhaltigen Abendessen über die Broccoli-Vorliebe des Kochs erfreuen. Hier gibt’s bei fast jedem Gericht Brokkoli dazu – gesund und echt lecker zubereitet.
Mogen haben wir eine lange Fahrt vor uns bis zum Death Valley, darum geht’s bei Zeiten ins Bett

Aussicht vom Glacier View Point Trailhead

Squirrels überall

Yosemite Upper und Yoosemite Lower Fall

Elks im Yosemite NP am Visitor Center
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2.13 | 16. Juni 14
Um kurz nach 9 Uhr verlassen wir unser Hotel und machen uns auf den Weg in Richtung Osten. Zuerst geht’s über die Oakland Bay Bridge, leider im Unterdeck. Wir machen noch einen kurzen Fotostop auf Treasure Island und verabschieden uns von Pazifik, Seehunden und dem Pazifik.
Das erste Mal benutzen wir unser Navi im Dodge. Es lotst uns Zielsicher durch das Autobahngewirr von Sacramento auf den Highway 120 Richtung Oakdale. Dort biegen wir auf die 108 ab und beginnen unseren Aufstieg in die Sierra Nevada. Wir haben den Dodge noch mal voll getankt, da die nächste Zeit der Sprit sehr teuer und selten sein wird.
Nach über einer Stunde Bergfahrt erreichen wir den Sonora Pass. 2940m über Null. Mit dem Auto. Krasse Sache – aber es geht heute noch höher hinaus.
Nach einer ausgedehnten Pause und Höhenluft schnuppern geht es auf den Highway 395 Richtung Süden. Die breite Straße lädt zum schnell fahren ein und führt uns bis zum Abzweig nach Bodie. Ein Glück halte ich mich ans Limit, denn der Sheriff hat sich gekonnt hinter einer Werbetafel versteckt und misst die Geschwindigkeit.
Die Enge Straße nach Bodie ist asphaltiert – damit hatte ich nicht gerechnet. Immerhin sind die letzten 3 Meilen Schotter, so das der Dodge das erste Mal seine 4x4 Tauglichkeiten zeigen kann und darf. Geht aber auch problemlos ohne Allrad, dann muss man nur ein wenig langsamer fahren und sollte die tiefen Sandstellen meiden. Spaß hats gemacht und die Staubwolke weht sicher jetzt noch durch die Gegend.
In Bodie angekommen bezahlen wir 5$ Eintritt pro Nase und sind absolut überrascht. Ein großer Teil der Stadt steht wirklich da, als wäre sie einfach in der Zeit stehen geblieben. Die Besichtigung der alten Minenstadt hat sich wirklich gelohnt und kann definitiv weiter empfohlen werden.
Um 8:15 PM verlassen wir die Einöde und machen uns auf den Weg Richtung Süden – zurück zum Highway 395. In Lee Vining biegen wir auf die Tioga Road ab und erklimmen den Tioaga Pass. Jetzt stehen wir bei 3031m über Null. Höher werden wir es mit einem Auto wohl nie wieder schaffen.
Am Eingang zum Yosemite NP, der interessanterweise gleich die Mautstation ist, zeigen wir unseren Annual Pass vor und dürfen passieren. Es folgt ein 2-stündiger Abstieg mit sagenhaften Aussichten ins Yosemite-Tal. Wir sind geschafft vom Tag und erreichen unser Ziel in El Portal – jedoch steht dort kein Hotel. Ein Einheimischer verrät uns, das wir noch 5mi weiter gen Westen fahren sollen. Und nach einer schier endlosen Viertelstunde taucht die Cedar-Lodge vor uns auf. Wir habens geschafft!

Oakland Bay bridges - vorne die Neue, hinten die alte Stahlbrücke

Morgens halb zehn in der Sierra Nevada

Geisterstadt Bodie - ein ca. 1940 aufgegebenes Bergarbeiterdorf

Geisterstadt Bodie - und seit 1940 wurde nichts verändert. Häuser, Mobiliar, etc. - alles wie damals!
Das erste Mal benutzen wir unser Navi im Dodge. Es lotst uns Zielsicher durch das Autobahngewirr von Sacramento auf den Highway 120 Richtung Oakdale. Dort biegen wir auf die 108 ab und beginnen unseren Aufstieg in die Sierra Nevada. Wir haben den Dodge noch mal voll getankt, da die nächste Zeit der Sprit sehr teuer und selten sein wird.
Nach über einer Stunde Bergfahrt erreichen wir den Sonora Pass. 2940m über Null. Mit dem Auto. Krasse Sache – aber es geht heute noch höher hinaus.
Nach einer ausgedehnten Pause und Höhenluft schnuppern geht es auf den Highway 395 Richtung Süden. Die breite Straße lädt zum schnell fahren ein und führt uns bis zum Abzweig nach Bodie. Ein Glück halte ich mich ans Limit, denn der Sheriff hat sich gekonnt hinter einer Werbetafel versteckt und misst die Geschwindigkeit.
Die Enge Straße nach Bodie ist asphaltiert – damit hatte ich nicht gerechnet. Immerhin sind die letzten 3 Meilen Schotter, so das der Dodge das erste Mal seine 4x4 Tauglichkeiten zeigen kann und darf. Geht aber auch problemlos ohne Allrad, dann muss man nur ein wenig langsamer fahren und sollte die tiefen Sandstellen meiden. Spaß hats gemacht und die Staubwolke weht sicher jetzt noch durch die Gegend.
In Bodie angekommen bezahlen wir 5$ Eintritt pro Nase und sind absolut überrascht. Ein großer Teil der Stadt steht wirklich da, als wäre sie einfach in der Zeit stehen geblieben. Die Besichtigung der alten Minenstadt hat sich wirklich gelohnt und kann definitiv weiter empfohlen werden.
Um 8:15 PM verlassen wir die Einöde und machen uns auf den Weg Richtung Süden – zurück zum Highway 395. In Lee Vining biegen wir auf die Tioga Road ab und erklimmen den Tioaga Pass. Jetzt stehen wir bei 3031m über Null. Höher werden wir es mit einem Auto wohl nie wieder schaffen.
Am Eingang zum Yosemite NP, der interessanterweise gleich die Mautstation ist, zeigen wir unseren Annual Pass vor und dürfen passieren. Es folgt ein 2-stündiger Abstieg mit sagenhaften Aussichten ins Yosemite-Tal. Wir sind geschafft vom Tag und erreichen unser Ziel in El Portal – jedoch steht dort kein Hotel. Ein Einheimischer verrät uns, das wir noch 5mi weiter gen Westen fahren sollen. Und nach einer schier endlosen Viertelstunde taucht die Cedar-Lodge vor uns auf. Wir habens geschafft!

Oakland Bay bridges - vorne die Neue, hinten die alte Stahlbrücke

Morgens halb zehn in der Sierra Nevada

Geisterstadt Bodie - ein ca. 1940 aufgegebenes Bergarbeiterdorf

Geisterstadt Bodie - und seit 1940 wurde nichts verändert. Häuser, Mobiliar, etc. - alles wie damals!
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2.13 | 16. Juni 14
Der erste Morgen im Fusion Hotel in der Ellis Street startet früh. Nachdem wir beim einchecken gestern feststellten, das 2,13m nicht in ein normales Bett passen haben wir ein Upgrade auf die nächsthöhere Zimmerkategorie gemacht. Es hat sich gelohnt: Wir hatten Platz im Bett. Aber das wars auch schon. Viel mehr als ein Bett und ein Kühlschrank passt auch nicht in den Raum. Funktionalität steht hier klar im Vordergrund. Glücklicherweise gehen die Fenster zum Innenhof raus – somit bleibt uns der Lärm der Stadt größtenteils erspart. Die zentrale Lage des Hotels direkt an der Market- / Powellstreet entschädigt jedoch für alles. Straßenbahn, U-Bahn und Bushaltestelle sind nur 2 Minuten entfernt und in noch kürzerer Zeit erreicht man die Endhaltestelle der CableCar.
Das bringt natürlich auch hohe Preise fürs Parken mit sich. Im Schnitt legt man 28$ pro Tag hin, wenn man im Zentrum parkt. Valet parking vom Hotel kostet ca. 38$ pro Tag. Wir sind dann ein wenig die Market Street in Richtung Westen gefahren und haben uns in der Nähe der Oper in der „Performing Arts Garage“ (360 Grove Street) eingemietet. Dort kostet der Tag grade mal 18$ und der Bus hält einen Block entfernt. Bis ins Zentrum (=Hotel) sind es nur 10min Fahrt.
Nachdem der Wagen gut geparkt ist erkunden wir die Stadt. Sehr geholfen hat uns dabei der „San Francisco Muni Pass“ – für 29$ p.P. kann man 7 Tage alle öffentlichen Verkehrsmittel der Stadt benutzen – inklusive Cable Car. Und da kostet eine Strecke bereits 6$. Mit Bus und Bahn ist man mit 2$ pro Strecke dabei.
In der Stadt schauen wir uns die beliebtesten Ziele an: Fishermens Wharf, Pier 39, machen einen Trip nach Alcatraz, erkunden den Golden Gate Park und fahren mit dem Mietrad über die Golden Gate Bridge bis nach Sausalitos.
Außerdem schauen wir uns noch verschiedene Fotospots an und erleben einen Sonnenuntergang auf dem TwinPeak. Am ersten Tag benutzen wir die Cable Car als Verkehrsmittel – und besichtigen natürlich auch das Cable Car Museum. Dort gibt’s den Antrieb und die Geschichte dieses einmaligen Fortbewegungsmittels zu sehen. Eine beeindruckende Mechanik aus dem 19. Jahrhundert. Empfehlenswert – kostet übrigens nicht mal Eintritt.
Essen kann man in der Stadt eigentlich überall. Entweder man futtert sich am Fastfood satt oder man holt sich ein paar Tipps von Einheimischen und erlebt eine andere, sehr leckere Seite der Stadt. Leider kostet gesundes, leckeres Essen in San Francisco ein paar Dollar mehr – aber es lohnt sich!
Nach 4 Erlebnisreichen Tagen machen wir uns morgen auf den Weg in Richtung El Portal, von wo aus wir den Yosemite National Park erkunden werden. Vorher soll’s noch über den Sonora-Pass (2940m) nach Bodie gehen. 8-10 Stunden Tour sind eingeplant.

Famous Cable Car

Golden Gate mit dem Rad - leider recht windig und etwas diesig

Rost und Verfall in Alcatraz

Lombard street bei Nacht

Der Moloch bei Nacht - hat was von einem Vulkan find ich
Das bringt natürlich auch hohe Preise fürs Parken mit sich. Im Schnitt legt man 28$ pro Tag hin, wenn man im Zentrum parkt. Valet parking vom Hotel kostet ca. 38$ pro Tag. Wir sind dann ein wenig die Market Street in Richtung Westen gefahren und haben uns in der Nähe der Oper in der „Performing Arts Garage“ (360 Grove Street) eingemietet. Dort kostet der Tag grade mal 18$ und der Bus hält einen Block entfernt. Bis ins Zentrum (=Hotel) sind es nur 10min Fahrt.
Nachdem der Wagen gut geparkt ist erkunden wir die Stadt. Sehr geholfen hat uns dabei der „San Francisco Muni Pass“ – für 29$ p.P. kann man 7 Tage alle öffentlichen Verkehrsmittel der Stadt benutzen – inklusive Cable Car. Und da kostet eine Strecke bereits 6$. Mit Bus und Bahn ist man mit 2$ pro Strecke dabei.
In der Stadt schauen wir uns die beliebtesten Ziele an: Fishermens Wharf, Pier 39, machen einen Trip nach Alcatraz, erkunden den Golden Gate Park und fahren mit dem Mietrad über die Golden Gate Bridge bis nach Sausalitos.
Außerdem schauen wir uns noch verschiedene Fotospots an und erleben einen Sonnenuntergang auf dem TwinPeak. Am ersten Tag benutzen wir die Cable Car als Verkehrsmittel – und besichtigen natürlich auch das Cable Car Museum. Dort gibt’s den Antrieb und die Geschichte dieses einmaligen Fortbewegungsmittels zu sehen. Eine beeindruckende Mechanik aus dem 19. Jahrhundert. Empfehlenswert – kostet übrigens nicht mal Eintritt.
Essen kann man in der Stadt eigentlich überall. Entweder man futtert sich am Fastfood satt oder man holt sich ein paar Tipps von Einheimischen und erlebt eine andere, sehr leckere Seite der Stadt. Leider kostet gesundes, leckeres Essen in San Francisco ein paar Dollar mehr – aber es lohnt sich!
Nach 4 Erlebnisreichen Tagen machen wir uns morgen auf den Weg in Richtung El Portal, von wo aus wir den Yosemite National Park erkunden werden. Vorher soll’s noch über den Sonora-Pass (2940m) nach Bodie gehen. 8-10 Stunden Tour sind eingeplant.

Famous Cable Car

Golden Gate mit dem Rad - leider recht windig und etwas diesig

Rost und Verfall in Alcatraz

Lombard street bei Nacht

Der Moloch bei Nacht - hat was von einem Vulkan find ich
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2.13 | 15. Juni 14
Nachdem Blogger.de 3 Tage wegen Serverproblemen nicht erreichbar war, kann es hier weitergehen. Zum Glück konnte mein Blog komplett gerettet werden, vielen Dank an den Administrator!
Der heutige Tag soll unsere erste lange Fahrt werden. Trotz Bedenken des Reiseführers und einiger Leute, die wir auf dem Hinflug getroffen haben wollen wir den Highway 101 verlassen und auf der alten 1 die Küste runter fahren.
Nach dem Frühstück wird gepackt und dann geht’s los. Zuerst immer Richtung Legget auf der 101. Unterwegs fahren wir noch einmal auf der „Avenue of the giants“ und sehen das letzte Mal die beeindruckend hohen Redwood-Bäume. In Legget geht’s dann rechts ab auf den Highway 1 nach Süden. Zuerst immer nur bergauf schlängelt sich die manchmal extrem enge Straße. Mit einem Camper oder gar Wohnwagen möchte ich hier nicht unterwegs sein. Umso mehr Respekt verdienen daher die Fahrer der allgegenwärtigen Holztransporter, die hier nicht mal in den Kurven vom Gas gehen.
Nach einer halben Stunde kommen wir auf dem Kamm an und haben eine wunderbare Aussicht auf den Nationalpark. Viele Stops laden zur Rast und zum Fotografieren ein, aber jedes Mal anzuhalten würde unseren Zeitplan zu sehr strapazieren.
Von nun an geht’s die Berge wieder runter bis an den Pazifik. Dort biegen wir nach rechts in Richtung „Point Arena Historic Lighthouse“ ab und entdecken eine malerische Küste mit unzähligen Felsen im Meer, ausgespülten Höhlen und allerlei interessanten Tieren. Pelikane ziehen vorüber und auch Seehunde kann man beobachten. Und natürlich die Gewalt der Natur bestaunen, welche unaufhörlich Wassermaßen gegen Küste schlägt. Kaum zu glauben das Wasser so hoch spritzen kann.
Als wir wieder auf dem Highway 1 sind, verfolgt uns plötzlich ein Polizeiwagen. Der Sheriff bleibt für satte 22mi hinter uns und biegt dann ab. Gestoppt wurden wir nicht, ich hab mir natürlich auch Mühe gegeben den top speed nicht zu sehr auszureizen.
Wir passieren die Seal Rocks in Ft. Bragg, die wunderschöne Stadt Mendocino und sortieren uns dann kurz vor der Golden Gate Bridge wieder auf dem Highway 101 ein. Da wir die Brück erstmal fotografieren wollen bevor wir rüber fahren, biegen wir an der vorletzten Ausfahrt Richtung Sausalitos ab und fahren dort weiter Richtung Süden – solange der Brücke entgegen bis wir direkt davor stehen und nicht weiter kommen.
Nach einigem sinnieren über die interessanten Nebelschwaden in der San Francisco Bay und einigen Fotos geht’s zurück und rüber über die Brücke. Die Fotomaut auf der SF-Seite schlägt zu und wir bekommen gegen eine „geringe“ Gebühr von 3,59$ die Maut von unserem Autovermieter abgerechnet. Bin ja mal gespannt was der Spaß kostet.
Gegen 20 Uhr laufen wir im Fusion Hotel in San Francisco ein und begeben uns zum Abendessen in ein Restaurant gegenüber. Die nächsten Tage werden interessant, wir bleiben 4 Tage hier in diesem Moloch einer Großstadt. Doch jetzt erstmal ab ins Bett und den Tag verarbeiten.

Noch mehr Pelikane, diesmal vom alten Leuchtturm aus

Küste am alten Leuchtturm in Arena

Naturgewalten am Sonoma Rock Point Beach

Endlich in San Francisco - und der Nebel ist auch schon da
Der heutige Tag soll unsere erste lange Fahrt werden. Trotz Bedenken des Reiseführers und einiger Leute, die wir auf dem Hinflug getroffen haben wollen wir den Highway 101 verlassen und auf der alten 1 die Küste runter fahren.
Nach dem Frühstück wird gepackt und dann geht’s los. Zuerst immer Richtung Legget auf der 101. Unterwegs fahren wir noch einmal auf der „Avenue of the giants“ und sehen das letzte Mal die beeindruckend hohen Redwood-Bäume. In Legget geht’s dann rechts ab auf den Highway 1 nach Süden. Zuerst immer nur bergauf schlängelt sich die manchmal extrem enge Straße. Mit einem Camper oder gar Wohnwagen möchte ich hier nicht unterwegs sein. Umso mehr Respekt verdienen daher die Fahrer der allgegenwärtigen Holztransporter, die hier nicht mal in den Kurven vom Gas gehen.
Nach einer halben Stunde kommen wir auf dem Kamm an und haben eine wunderbare Aussicht auf den Nationalpark. Viele Stops laden zur Rast und zum Fotografieren ein, aber jedes Mal anzuhalten würde unseren Zeitplan zu sehr strapazieren.
Von nun an geht’s die Berge wieder runter bis an den Pazifik. Dort biegen wir nach rechts in Richtung „Point Arena Historic Lighthouse“ ab und entdecken eine malerische Küste mit unzähligen Felsen im Meer, ausgespülten Höhlen und allerlei interessanten Tieren. Pelikane ziehen vorüber und auch Seehunde kann man beobachten. Und natürlich die Gewalt der Natur bestaunen, welche unaufhörlich Wassermaßen gegen Küste schlägt. Kaum zu glauben das Wasser so hoch spritzen kann.
Als wir wieder auf dem Highway 1 sind, verfolgt uns plötzlich ein Polizeiwagen. Der Sheriff bleibt für satte 22mi hinter uns und biegt dann ab. Gestoppt wurden wir nicht, ich hab mir natürlich auch Mühe gegeben den top speed nicht zu sehr auszureizen.
Wir passieren die Seal Rocks in Ft. Bragg, die wunderschöne Stadt Mendocino und sortieren uns dann kurz vor der Golden Gate Bridge wieder auf dem Highway 101 ein. Da wir die Brück erstmal fotografieren wollen bevor wir rüber fahren, biegen wir an der vorletzten Ausfahrt Richtung Sausalitos ab und fahren dort weiter Richtung Süden – solange der Brücke entgegen bis wir direkt davor stehen und nicht weiter kommen.
Nach einigem sinnieren über die interessanten Nebelschwaden in der San Francisco Bay und einigen Fotos geht’s zurück und rüber über die Brücke. Die Fotomaut auf der SF-Seite schlägt zu und wir bekommen gegen eine „geringe“ Gebühr von 3,59$ die Maut von unserem Autovermieter abgerechnet. Bin ja mal gespannt was der Spaß kostet.
Gegen 20 Uhr laufen wir im Fusion Hotel in San Francisco ein und begeben uns zum Abendessen in ein Restaurant gegenüber. Die nächsten Tage werden interessant, wir bleiben 4 Tage hier in diesem Moloch einer Großstadt. Doch jetzt erstmal ab ins Bett und den Tag verarbeiten.

Noch mehr Pelikane, diesmal vom alten Leuchtturm aus

Küste am alten Leuchtturm in Arena

Naturgewalten am Sonoma Rock Point Beach

Endlich in San Francisco - und der Nebel ist auch schon da
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