2.13 | 16. Juni 14
Um kurz nach 9 Uhr verlassen wir unser Hotel und machen uns auf den Weg in Richtung Osten. Zuerst geht’s über die Oakland Bay Bridge, leider im Unterdeck. Wir machen noch einen kurzen Fotostop auf Treasure Island und verabschieden uns von Pazifik, Seehunden und dem Pazifik.
Das erste Mal benutzen wir unser Navi im Dodge. Es lotst uns Zielsicher durch das Autobahngewirr von Sacramento auf den Highway 120 Richtung Oakdale. Dort biegen wir auf die 108 ab und beginnen unseren Aufstieg in die Sierra Nevada. Wir haben den Dodge noch mal voll getankt, da die nächste Zeit der Sprit sehr teuer und selten sein wird.
Nach über einer Stunde Bergfahrt erreichen wir den Sonora Pass. 2940m über Null. Mit dem Auto. Krasse Sache – aber es geht heute noch höher hinaus.
Nach einer ausgedehnten Pause und Höhenluft schnuppern geht es auf den Highway 395 Richtung Süden. Die breite Straße lädt zum schnell fahren ein und führt uns bis zum Abzweig nach Bodie. Ein Glück halte ich mich ans Limit, denn der Sheriff hat sich gekonnt hinter einer Werbetafel versteckt und misst die Geschwindigkeit.
Die Enge Straße nach Bodie ist asphaltiert – damit hatte ich nicht gerechnet. Immerhin sind die letzten 3 Meilen Schotter, so das der Dodge das erste Mal seine 4x4 Tauglichkeiten zeigen kann und darf. Geht aber auch problemlos ohne Allrad, dann muss man nur ein wenig langsamer fahren und sollte die tiefen Sandstellen meiden. Spaß hats gemacht und die Staubwolke weht sicher jetzt noch durch die Gegend.
In Bodie angekommen bezahlen wir 5$ Eintritt pro Nase und sind absolut überrascht. Ein großer Teil der Stadt steht wirklich da, als wäre sie einfach in der Zeit stehen geblieben. Die Besichtigung der alten Minenstadt hat sich wirklich gelohnt und kann definitiv weiter empfohlen werden.
Um 8:15 PM verlassen wir die Einöde und machen uns auf den Weg Richtung Süden – zurück zum Highway 395. In Lee Vining biegen wir auf die Tioga Road ab und erklimmen den Tioaga Pass. Jetzt stehen wir bei 3031m über Null. Höher werden wir es mit einem Auto wohl nie wieder schaffen.
Am Eingang zum Yosemite NP, der interessanterweise gleich die Mautstation ist, zeigen wir unseren Annual Pass vor und dürfen passieren. Es folgt ein 2-stündiger Abstieg mit sagenhaften Aussichten ins Yosemite-Tal. Wir sind geschafft vom Tag und erreichen unser Ziel in El Portal – jedoch steht dort kein Hotel. Ein Einheimischer verrät uns, das wir noch 5mi weiter gen Westen fahren sollen. Und nach einer schier endlosen Viertelstunde taucht die Cedar-Lodge vor uns auf. Wir habens geschafft!

Oakland Bay bridges - vorne die Neue, hinten die alte Stahlbrücke

Morgens halb zehn in der Sierra Nevada

Geisterstadt Bodie - ein ca. 1940 aufgegebenes Bergarbeiterdorf

Geisterstadt Bodie - und seit 1940 wurde nichts verändert. Häuser, Mobiliar, etc. - alles wie damals!
Das erste Mal benutzen wir unser Navi im Dodge. Es lotst uns Zielsicher durch das Autobahngewirr von Sacramento auf den Highway 120 Richtung Oakdale. Dort biegen wir auf die 108 ab und beginnen unseren Aufstieg in die Sierra Nevada. Wir haben den Dodge noch mal voll getankt, da die nächste Zeit der Sprit sehr teuer und selten sein wird.
Nach über einer Stunde Bergfahrt erreichen wir den Sonora Pass. 2940m über Null. Mit dem Auto. Krasse Sache – aber es geht heute noch höher hinaus.
Nach einer ausgedehnten Pause und Höhenluft schnuppern geht es auf den Highway 395 Richtung Süden. Die breite Straße lädt zum schnell fahren ein und führt uns bis zum Abzweig nach Bodie. Ein Glück halte ich mich ans Limit, denn der Sheriff hat sich gekonnt hinter einer Werbetafel versteckt und misst die Geschwindigkeit.
Die Enge Straße nach Bodie ist asphaltiert – damit hatte ich nicht gerechnet. Immerhin sind die letzten 3 Meilen Schotter, so das der Dodge das erste Mal seine 4x4 Tauglichkeiten zeigen kann und darf. Geht aber auch problemlos ohne Allrad, dann muss man nur ein wenig langsamer fahren und sollte die tiefen Sandstellen meiden. Spaß hats gemacht und die Staubwolke weht sicher jetzt noch durch die Gegend.
In Bodie angekommen bezahlen wir 5$ Eintritt pro Nase und sind absolut überrascht. Ein großer Teil der Stadt steht wirklich da, als wäre sie einfach in der Zeit stehen geblieben. Die Besichtigung der alten Minenstadt hat sich wirklich gelohnt und kann definitiv weiter empfohlen werden.
Um 8:15 PM verlassen wir die Einöde und machen uns auf den Weg Richtung Süden – zurück zum Highway 395. In Lee Vining biegen wir auf die Tioga Road ab und erklimmen den Tioaga Pass. Jetzt stehen wir bei 3031m über Null. Höher werden wir es mit einem Auto wohl nie wieder schaffen.
Am Eingang zum Yosemite NP, der interessanterweise gleich die Mautstation ist, zeigen wir unseren Annual Pass vor und dürfen passieren. Es folgt ein 2-stündiger Abstieg mit sagenhaften Aussichten ins Yosemite-Tal. Wir sind geschafft vom Tag und erreichen unser Ziel in El Portal – jedoch steht dort kein Hotel. Ein Einheimischer verrät uns, das wir noch 5mi weiter gen Westen fahren sollen. Und nach einer schier endlosen Viertelstunde taucht die Cedar-Lodge vor uns auf. Wir habens geschafft!

Oakland Bay bridges - vorne die Neue, hinten die alte Stahlbrücke

Morgens halb zehn in der Sierra Nevada

Geisterstadt Bodie - ein ca. 1940 aufgegebenes Bergarbeiterdorf

Geisterstadt Bodie - und seit 1940 wurde nichts verändert. Häuser, Mobiliar, etc. - alles wie damals!